Jul 072007
 

For my home server I wanted to act a Xen domU as CUPS printing server. Therefore I needed access to my parallel printer connected to the Xen server. How are I/O-ports handled in Xen?

The I/O-addresses of the devices which can be found with cat /proc/ioports can be redirected from the Xen dom0. You have to enter the address range of the device you want to use in a domU in their configuration file (/etc/xen/domain-config). For my parallel port it would be:

ioports = [ '0278-027a' ]

Further I make sure that my dom0 does not access the device by removing parallel port support in the kernel configuration. When you boot then a domU kernel with parallel port and printer support it can access the device natively. Here a cut out from dmesg:

parport0: PC-style at 0x278 [PCSPP,TRISTATE]
parport0: Printer, Hewlett-Packard HP LaserJet 6P
lp0: using parport0 (polling).

In CUPS the printer is now accessible under /dev/lp0.

Unfortunately the documentation about this feature of Xen is a little bit rare. Another interesting thing is the redirection of PCI devices to a domU. Unfortunately I did not test this at my setup yet. I hope to come back to this topic later. For your creativity here some more examples from the net:

  • dulug.de – serielle Schnittstelle mit XEN
  • wiki.xensource.com – Assign hardware to DomU with PCI Backend as module
  • PCI Delegation in Xen
  • Jun 272007
     

    Finally I’m back once more 😉 . While I was in military service my Zyxel modem suddenly refused to work with my fli4l router what caused me to switch the modem into router mode and this made it impossible to further access my Web server. That’s the reason for the downtime. It’s very embarrassing that I only write into my blog when there was a service failure before. But this time this should change!

    I moved my Web site from my home server to a machine in a hosting center. Together with some friends we were sharing a physical machine with different Xen domains. Generally I did a lot of work with Xen recently therefore I hope to enjoy you with some tricks about it soon. In my Xen domain the new Debian 4.0 Etch is running. With help of debootstrap it is installed in a few minutes. By the way… does someone know the successor of the base-config program in the earlier versions?

    Anyway I hope that the site can stay here for a while and you will come back when there are some more news.

    Sep 102006
     

    An den verschiedensten Enden gab es in letzter Zeit Neuigkeiten über den Open Source Internet Browser Firefox. Um die schlechte Nachricht schon einmal vorwegzunehmen, der Releasetermin von Firefox 2.0, welcher im August 2006 angesetzt war, konnte nicht eingehalten werden. Dafür hat sich die Oregon State University Linux User Group etwas einfallen lassen und einen Kornkreis in Form des Firefox Logos getrampelt.

    Auch die Leute bei Mozilla selber sorgen dafür, dass das Warten auf die nächste Firefox Version nicht langweilig wird und verspricht jedem Firefox Benutzer, der noch bis am 15. September einen Neubenutzer gewinnen kann, dass deren Namen in der 2.0 Version des Programms verewigt wird. Damit sich nicht nur die Verbreitung des Browsers sondern auch dessen Kundennähe vergrössert, wurde im August eine Umfrage über die gewünschten Features anderer Browser durchgeführt. Die Auswertung ergab als wünschenswertesten Punkt eine integrierte PDF Engine wie im Apple Safari.

    Dass sich das Projekt auf dem richtigen Weg befindet, zeigte im Juli der 200 Millionste Download von Firefox. Computerbase zeigt schliesslich, dass er nicht nur heruntergeladen, sondern vor allem von interessierten Computerbenutzern rege genutzt wird. Mit knapp 57% kann sich der Open Source Browser recht deutlich gegen den Microsoft Internet Explorer (35%) und Opera (6%) durchsetzen.

    Und als richtiges Schmankerl zum Schluss gibt jetzt auch noch die Firefox 2.0 Beta 2. Erstmals sind jetzt auch Änderungen in der grafischen Oberfläche sichtbar. Für die neue Version wurde ein neues Theme erstellt. Neue glossy-like Icons, sowie Tabs, die schattiert werden, wenn sie im Hintergrund sind, soll die Übersicht verbessern. Hie und da sind aber nach meinem Geschmack noch einige Verbesserungen anzubringen. Wie schon früher erwähnt, besitzt jedes Tab einen eigenen Close-Button. Beim Starten wird zudem gefragt, ob man die Tabs der letzten Sitzung wieder herstellen soll. Die RSS Integration sowie das Extensions (neuerdings “Add-ons”) Menu wurden überarbeitet. Etwas sehr sinnvolles Neues ist die Rechtschreibeprüfung für Eingabefelder in Webseiten. Bisher hatte ich noch keine Probleme mit der Beta 2 und so kann ich allen, die schon jetzt die neuen Features ausprobieren wollen, empfehlen, diese Version zu installieren. Sonst bleibt nur das Warten auf den nächsten offiziellen Releasetermin, welcher nun auf den 24. Oktober lautet.

    Aug 072006
     

    Heute hatte Steve Jobs seinen grossen Auftritt an der alljährlichen Apple Worldwide Developers Conference (WWDC 2006). Dabei wurde der Nachfolger des Apple Flaggschiffs PowerMac, der Mac Pro vorgestellt. Ab CHF 3599.- gibt es eine Dual Intel Xeon 2.66 GHz “Woodcrest” (neue Core Architektur!) Workstation mit 1GB DDR2-667MHz Arbeitsspeicher und einer Nvidia Geforce 7300 GT Grafikkarte. Ebenfalls vorgestellt wurden einige Details zum Mac OS X 10.5 Leopard, welches im Frühjahr 2007 ausgeliefert werden soll. So gibt es neu beispielsweise einen automatischen Backup-Mechanismus “Time Machine”, eine virtuelle Desktop-Verwaltung “Spaces” sowie diverse Updates zu bereits bekannten Apple Programmen wie Mail, iChat, Dashboard, Photo Booth, Front Row und Spotlight.

    Ich bin ja eigentlich schon ein OS X Fan, seit ich mein erstes Apple iBook gekauft habe und mit jeder neuen Version von OS X, werde ich überzeugter. Microsoft versucht durch Biegen und Brechen ein völlig neues Betriebssystemgefühl zu kreieren. Doch leider haben sie sich zünftig übernommen (computerbase.de: Microsoft gibt Fehler bei Vista-Entwicklung zu). Apple dagegen schafft durch konstante Evaluation, Entwicklung und Verbesserungen das optimale System für alle normalen Computeranwender. Wann merken die das endlich?

    Quelle: mactechnews.de: WWDC 2006 Live Ticker

    Update – 9. August 2006: Nun ist auch die Keynote der WWDC 2006 online. Anklicken und Zurücklehnen… Auch Apple macht sich übrigens recht ausdrücklich lustig über Windows Vista. Das darf man nicht verpassen!

    Jul 132006
     

    Die kürzlich gefundene Kernel-Schwachstelle CVE-2006-2451 der Kernel >2.6.13 und <2.6.16.24 und <2.6.17.4, wodurch ein entfernter Angreifer root-Privilegien erhalten kann, wurde am prominenten Beispiel des Debian Entwicklungsservers Gluck demonstriert. Dank der schnellen Reaktion der Administratoren wurde nur /bin/ping komprimitiert. Sonst wurden noch keine veränderten Daten/Packete oder Programme entdeckt. Das zeigt wieder einmal, dass man als Administrator gut dran tut seine Kernelversionen aktuell zu halten und die Maschinen genau zu überwachen.

    Quelle: debian.org: Debian Server restored after Compromise

    Update – 7. August 2006: Für alle, welche noch einen der betroffenen Kernel auf einem produktiven System einsetzen, der Standardkernel (2.6.8) von Debian Sarge ist übrigens nicht betroffen, gibt es ein Workaround: Mitigating against recent GNU/Linux kernel bugs

    Jun 282006
     

    Vielleicht ist es schon jemandem aufgefallen. Ganz unten auf der Seite ist eine Statuszeile von Spam Karma 2 einem Programm, welches dieses WordPress-Blog von ungewollten Einträgen schützt. Seit ich dieses SK2 Plugin vor genau einer Woche installiert habe, sind jetzt sage und schreibe bereits 124 Spam Einträge gefiltert worden. Nein, ich habe definitiv keine Lust, dass jemand auf meiner Seite mit zwielichtigen Sachen wirbt. Die geposteten Links müssen aber nicht immer nur auf Werbeangebote führen. Im schlimmeren Fall haben sie auf ihrer Zielseite Code eingebaut, um durch eine Browserschwachstelle ungewollte Programme zu installieren. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass der Internet Explorer immer noch Angriffsziel Nummer eins ist und daher nicht als bevorzugter Browser gewählt werden sollte. Diese Spameinträge werden dann schliesslich auch von solchen ungewollten Programmen gemacht, sogenannten Spam Bots. Das macht die Filterung relativ einfach. Beispielsweise wird auf die Zeit geschaut, welche verstreicht nach dem Aufrufen der Seite bis zum Abschicken des Kommentars. Nun kommen wir aber zum eigentlichen Problem, nämlich der Ursache dieser Bots. Und schon sind wir wieder einmal bei Windows angelangt. Leider ist dieses Betriebssystem für die meisten Benutzer so einfach zu bedienen, dass sie keine weiteren Ansprüche stellen sich tiefer mit der Materie auseinander zu setzen, was bei Windows leider eindeutig nötig wäre… hier haben wir jetzt den Mist. Merci

    Jun 242006
     

    Vor einiger Zeit habe ich berichtet, wie man ohne Windows Media Player die neusten .wmv Codecs installiert (Apple OS X und Windows Media Files). Wenn man aber versucht die Windows Media Components auf einem Intel Mac einzurichten, meldet der Installer, dass diese nicht unter dem x86 OS X laufen. Eine kompatible Version ist zwar angekündigt, aber noch nicht erhältlich. Genau hier kommt jetzt Rosetta ins Spiel. Dabei handelt es sich um einen im Apple OS X integrierten Binary Translator, welcher ermöglicht, Programme welche für die PowerPC Architektur kompiliert wurden, auch auf Intel Macs laufen zu lassen. In unserem Fall wenden wir ihn auf den Installer an, welcher das “Flip4Mac WMV.mpkg” installiert. d.h. Rechtsklick auf /Applications/Utilities/Installer. Dann auf “Get Info” und dort “Open with Rosetta”. Danach können wir die Windows Media Components wie gewohnt installieren. Nun muss man natürlich auch noch den QuickTime Player unter Rosetta laufen lassen und kann dann sämtliche Windows Media Files auch auf seinem Intel Mac geniessen.

    Quelle: OSNews.org: How to Get Your Intel Mac to Play WMV Files

    Update – 7. August 2006: Mittlerweile ist die Version 2.1 der Windows Media Components for Quicktime herausgekommen, welche auch nativ unter Intel Macs funktioniert: Flip4Mac WMV 2.1

    Jun 142006
     

    …ist nicht nur ein bekanntes Browsergame der UNHCR (Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen), sondern auch ein GTK+ basierter Player für den Gnome-Desktop zum Empfang von last.fm Radio-Streams. Die Sourcen gibt es hier zum Download. Installiert wird Last Exit wie gewohnt mit ./configure && make && make install. Falls es noch zu Problemen mit GConf kommt, kann man im Ubuntu-Forum nachlesen, wie diese zu beheben sind. Im Gegensatz zum offiziellen QT-basierten Last.fm Player funktioniert Last Exit jedoch noch nicht so zuverlässig. Bei mir verabschiedet er sich ab und zu mit einem Segmentation Fault. Auch ist die persönliche Radiostation ausgegraut und kann nicht angewählt werden. Aber für alle, die ihre Gnome Installation nicht mit QT belasten wollen, ist Last Exit trotzdem noch eine brauchbare Alternative.

    last exit screenshot